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Familienbett und Co-Sleeping

Mit einer Großfamilie kann das Familienbett schon mal eng werden. Wie dann noch Co-Sleeping funktionieren soll, davon erzähle ich Dir!

Über Vor- und Nachteile eines Familienbetts und wie die ungeschönte Wahrheit aussehen kann.

Text & Grafik: Dr. Karin Mehling

Sardinen kreuz und quer in einem Bett

Wenn das Familienbett zur Sardinenbüchse wird

Wir schlafen in einem Familienbett. Also eigentlich ist es ein ganz normales Bett, 180x200 cm. Links und rechts ein Rausfallschutz. Was mit einem Buben begann, ist nun Alltag für fünf. Doch von vorne.

2+1

Als Erst-Eltern wurden wir schon in der Schwangerschaft mit dem Thema "Schlafen" konfrontiert. Zwischen "Unser Kind schläft allein im Bett" und "Wir schlafen alle im Familienbett" gibt es gefühlt in der Außenmeinung keine Abstufungen. Wir haben beides probiert und bald festgestellt: Bub 1 ist ein Familienbett-Typ. Dabei blieb es auch und noch heute mit fünf Jahren hat er die Pole Position im Zentrum unseren Betts.

2+2

Bub 2 war da autarker. Er fühlte sich im 1. Jahr ganz wohl im eigenen Bett. Doch bald überwog der Wunsch: Was mein Bruder macht, will ich auch! Schwups war er drin im Bett. Seine Lieblingsposition: Quer auf meinem Kissen. Während Papas Platz aus irgendeinem Grund seinen Grundriss erhielt, wurde mein Platz immer mehr beschnitten. Selbst Platzwechsel half nicht, es lag anscheinend an meiner Aura oder so.

2+2+1 im Sinn

Dann kam die 3. Schwangerschaft und schon in dieser Zeit blieb mir nur noch das untere Drittel des Bettes quer. Also zur Hälfte, denn in der anderen Hälfte schlief ja mein Mann. Das hatte den Vorteil, dass ich mit nächtlichen Wadenkrämpfen recht schnell aus dem Bett kam.

2+3

Alle Buben habe ich gestillt bzw. stille ich noch. Mit Bub 3 habe ich dann das Co-Sleeping für mich entdeckt. Mit den anderen Buben fand ich das unbequem, ich schlief immer dabei ein und die Buben kamen auch nicht damit zurecht. Bub 3 und ich sind da anders. Es klappt wunderbar! Wenn nicht die Platzfrage da wäre. Auf meinem halben Drittel gibt es nämlich ein Problem: Zur Bettmitte ist man der Gefahr von vier kleinen tretenden Füßen ausgesetzt. Für mich ok, für Bub 3 nicht so. Auf der anderen Seite ist das Bett aus und ehrlich gesagt wäre ein Rausfallschutz am Fußende irgendwie doof. Also suchen wir jeden Tag eine neue Position, in der Familienbett und Co-Sleeping zusammen funktionert. Tja, noch arbeiten wir dran! Bis dahin verleben wir die Nachtruhe wie in einer Sardinenbüchse.

Nachtrag

Inzwischen haben wir versucht, ein zweites Doppelbett als Kinderbett zu etablieren. Klappt allerdings nur so mittelmäßig. Im Besten Fall schlafen Eltern und unser Jüngster in diesem Bett und die beiden Größeren im ursprünglichen Elternbett. Doch meistens schläft einer dort allein (mein Mann) und ich mit allen Kindern im alten Bett. Naja, wir arbeiten weiter an der Besten Lösung!

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