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Schnelle Hilfe, wenn Dein Baby spuckt

Warum spuckt mein Baby so oft – und wann ist das normal?

Viele Babys spucken nach dem Stillen oder Füttern. Das sieht oft dramatischer aus als es ist. In den meisten Fällen ist das völlig normal und kein Grund zur Sorge. Der kleine Magen und der noch unreife Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre (der sogenannte Magenpförtner) lassen einfach etwas Milch zurückfließen.

Text: Dr. Karin Mehling, Mama & Shop-Gründerin Karin, basierend auf Austausch mit Hebammen

Foto: Pixabay von Pexels

Warum spuckt mein Baby so oft?

Warum Babys so oft spucken

In den ersten Lebensmonaten ist das Verdauungssystem deines Babys noch im Aufbau. Der Magen ist klein, die Speiseröhre kurz – und der Verschluss zum Magen funktioniert noch nicht ganz zuverlässig.

Wenn dann beim Trinken Luft mitgeschluckt wird oder die Mahlzeit etwas größer ausfällt, kann der Mageninhalt leicht wieder nach oben kommen. Das ist meist harmloses Spucken, kein Erbrechen.

Typisch für Spuckbabys:

  • Das Baby trinkt gut, nimmt zu und wirkt zufrieden.
  • Das Spucken passiert kurz nach der Mahlzeit.
  • Die Menge sieht viel aus, ist aber meist nur ein kleiner Teil der Milch.

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Wann Spucken normal ist – und wann du aufmerksam werden solltest

Normal ist Spucken, wenn dein Baby dabei zufrieden, rosig und munter bleibt.

Besorgniserregend wird es, wenn

- das Spucken schwallartig oder mit Kraft erfolgt,

- Galle oder Blut im Spuck ist,

- dein Baby abnimmt oder trinkfaul wird,

- oder es häufig schreit und sich überstreckt (Anzeichen für Reflux).

Dann sprich bitte mit deiner Kinderärztin oder deinem Kinderarzt, einfach, um sicherzugehen.

Was du tun kannst, um Spucken zu reduzieren

Nach dem Stillen aufrecht halten: 20–30 Minuten sind ideal.

Beim Stillen Ruhe bewahren: Hektik oder Stress überträgt sich aufs Baby.

Kleine, häufigere Mahlzeiten statt große Portionen.

Achte auf richtiges Anlegen: So vermeidest du Luftschlucken.

Bei Fläschchen: Sauger mit kleinem Loch und Antikolikventil nutzen.

Hebammen-Tipp 💛

Mach dir keine Sorgen, wenn dein Baby oft spuckt, aber zufrieden wirkt. Das nennt man liebevoll ein „Speikind“ und die allermeisten entwachsen diesem Thema nach wenigen Monaten von ganz allein.

Wenn du dich unsicher fühlst oder das Spucken sehr häufig ist, sprich mit deiner Hebamme. Sie kann dir zeigen, wie du dein Baby optimal anlegst und hältst, um den Rückfluss zu minimieren.

Fazit

Spucken ist in den meisten Fällen kein Grund zur Sorge, sondern ein Zeichen für ein noch unreifes Verdauungssystem.

Mit Geduld, Ruhe und den richtigen kleinen Tricks kannst du deinem Baby helfen – und dir selbst den Alltag erleichtern.

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Und jetzt nochmal im Überblick: Die Top FAQs

Frage 1: Warum spuckt mein Baby nach dem Stillen so oft?

Meist liegt das am unreifen Verdauungssystem und daran, dass der Magenverschluss noch nicht vollständig arbeitet – das ist meist harmlos.

Frage 2: Wann sollte ich mir Sorgen machen, wenn mein Baby spuckt?

Wenn dein Baby schwallartig erbricht, Blut oder Galle im Spuck ist oder an Gewicht verliert, solltest du eine Kinderärztin oder einen Kinderarzt aufsuchen.

Frage 3: Wie kann ich das Spucken bei meinem Baby reduzieren?

Halte dein Baby nach dem Stillen aufrecht, stille in ruhiger Umgebung und achte auf richtiges Anlegen, damit es weniger Luft schluckt.

Frage 4: Ist Spucken bei Babys gefährlich?

In den meisten Fällen nicht, solange dein Baby gut trinkt, zunimmt und zufrieden wirkt, ist Spucken unbedenklich.

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