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Das hatte ich (nicht) kommen sehen...

Siehst Du den Fleck auf meiner Schulter? Genau. Mein Baby hat mich angespuckt. Als hätte ich es nicht besser wissen können, hatte ich mich kurz vorher umgezogen. Also heißt es: Nochmal umziehen und doppelte Wäsche.

Damit Du nicht meine Fehler wiederholen musst, habe ich Dir 5 Spuckbaby Tipps für Deinen Alltag mit Speikind zusammengestellt.

Text & Foto: Dr. Karin Mehling

Mama mit Spuckfleck auf der Schulter

5 echte Alltags-Tipps aus dem Leben mit Speikind

Kleine Anekdote: Als mein zweiter Sohn etwa 3 oder 4 Monate alt war, habe ich an einem Online Baby-Massage-Kurs teilgenommen. Damit er gut gelaunt und entspannt mitmachen würde, habe ich ihn kurz davor gestillt. Da ich ja jetzt einige Zeit erfahrene Spuckbaby-Mama war, habe ich ihn nicht voll gestillt. Nur so viel, das er zufrieden war und erstmal nichts wieder rauskam. Nina, die Kursleiterin, empfahl uns, die Kinder ganz auszuziehen, damit sie die Berührungen der Massage besser spüren könnten. Also lag mein Kleiner im Halbschlaf entspannt vor mir und wir begannen mit den ersten Massage-Versuchen.

Anscheinend habe ich gleich die richtigen Punkte erwischt - er jedenfalls entspannte sich. Und seine Blase. Ein Strahl ergoß sich in hohem Bogen auf mein T-Shirt. Ich muss dazu sagen, dass er davor nie gepieselt hat, wenn die Windel aus war. Jetzt allerdings schon. Nina erzählte uns währenddessen, dass Babys von Massagen hungrig werden können. Und schon suchte mein Bube nach meiner Brust. Also stillte ich ihn, während ich weiter zuhörte.

Es kam wie es kommen musste. Die anschließende Bauchmassage löste auch den sowieso schon entspannten Magenpförtner und die Milch floß aus ihm raus. Dem Buben schien die Massage sichtlich Spaß zu machen und er ließ sich vollends gehen - nun auch den Po-Muskel.

So saß ich also da - über und über voller Körperflüssigkeiten. Aber mit einem zufriedenen Buben.

Google mal "Spuckkinder Tipps"

Wenn Du Speikind-Mama oder -Papa bist, dann kennst Du die Herausforderungen im Alltag gut. Sicher hast Du schon viele Tipps gelesen, was Du tun kannst, um das Spucken zu mindern. Auch ich habe Dir einen Beitrag dazu verfasst. Manchmal helfen die Tipps, manchmal auch nicht. Letztlich bleibt eines unveränderlich: Wenn Du ein Spuckbaby hast, hast Du ein Spuckbaby. Daran wirst Du nicht viel ändern können. Was Du jedoch tun kannst: Die Umstände den Gegebenheiten anpassen. Oder anders gesagt: Clever mit dem Spucken und seinen Folgen umgehen lernen.

Deshalb habe ich für Dich jetzt 5 echte Alltags-Tipps aus dem Leben mit Speikind:

Tipp 1: Wickle vor oder während des Stillens

Du hast Dein Baby gestillt und möchtest nun dem entspannten Etwas die Windel wechseln. Schlechte Idee. Damit die Windel gut sitzt, ziehst Du den Klebestreifen an und drückst ihn vorne fest. Und damit auf den Bauch, in dem ein winziger Magen gerade versucht, eine Menge Milch bei sich zu behalten. Das Ergebnis: Die Milch schwappt oben wieder heraus.

Deshalb mein Tipp: Wickle am Besten vor dem Stillen oder mach eine kurze Pause während des Stillens (siehe auch Tipp 4 in meinem Beitrag "5 Tipps für Spuckbabys").

Tipp 2: Warte mit dem Umziehen

Wenn Du jetzt denkst, dass Du beim Wickeln ja auch gleich die neuen Klamotten anziehen kannst, dann rate ich Dir: Mach es lieber nicht. Vor allem nicht, wenn Du gerade vor hast, das Haus zu verlassen oder ins Bett zu gehen. Warte lieber eine halbe Stunde nach dem Stillen und zieh Dein Baby dann um. Sicher ist sicher. Und spart Wäsche.

Die Alternative: Zieh Deinem Baby das Speiki Original an. Das schützt die Textilien Deines Babys vor Nässe und Geruch. Selbst wenn Dein Baby dann einschläft, kannst Du das Original einfach entfernen.

Tipp 3: Warte mit dem Umziehen

Nein, das ist kein Tippfehler und Du siehst auch nicht doppelt. Dieses Mal meine ich Dich. Warte damit, Dich selbst umzuziehen. Denn sonst siehst Du aus wie ich oben auf dem Bild. Oder leg Dir das Vorderteil des Speiki Original über die Schulter. Dann schützt Du Dich und Dein Baby gleichzeitig.

Tipp 4: Leg Dein Baby nicht auf Tante Trudes Sofa

Wenn Du Lieblings-Textilien hast oder eine Lieblings-Tante mit Sofa, dann leg Dein Spuckbaby nach dem Stillen dort lieber nicht ab. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen: Selbst mit Polsterreiniger können Fleckenränder und ein Restgeruch bleiben. Also: Alles, was nicht in die Waschmaschine passt, passt nicht zu Deinem Speikind.

Wenn's gar nicht anders geht oder Du einfach keine Lust auf noch mehr Wäsche hast: Leg das Speiki Pad unter.

Tipp 5: Spiel nicht Flieger-Baby

Klar, wirst Du sagen, das ist doch naheliegend! Ja, das stimmt. Doch es stimmt auch, dass Dein Baby so unglaublich süß ist, dass Du es herumwirbeln und hochheben willst, damit es kichert und gluckst. Nur das in Deinem Fall Dein Baby dann vielleicht auch spuckt. Und das willst Du nicht im Gesicht haben. Glaub mir.

Ach ja: Und verzichte vielleicht auch auf Baby-Massage. Oder nimm Dir nur die Füßchen vor.

Irgendwann ist der Spu(c)k dann zu Ende

Was wirklich hilft bei Spuckbabys? Zeit. Denn das Spucken geht vorbei, spätestens nach 12-18 Monaten, meistens früher. Daran ändern können wir wenig, aber wir können es uns leichter machen. Deshalb habe ich für mich und für Dich die Speiki-Produkte entwickelt. Schau doch mal rein!

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